Alles begann mit der Idee, meine Leidenschaft in etwas Größeres zu verwandeln.
Den größten Teil meines Berufslebens habe ich für großen und kleinen Unternehmen gearbeitet. Und auch wenn ich ziemlich viel Handlungsspielraum hatte, gab es immer eine oder einen Vorgesetzte(n), dem/der ich Rechenschaft ablegen musste. Ich habe oft sinnlose Arbeit gemacht nur deswegen, weil der Chef es von mir verlangte. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass diese berufliche Rolle nicht besonders zu mir passt, aber damals wusste ich noch nicht, dass Berufswege doch ganz anders verlaufen können. Ich hatte auch nicht den Mut, diesen Status Quo zu ändern. Damit war ich aber nicht wirklich glücklich.
Als mir klar wurde, dass ich für mich selbst arbeiten und mein eigener Chef sein will, beschloss ich, mich selbständig zu machen und das zu tun, was mir gefiel – nämlich häkeln und kreativ arbeiten. Natürlich auf dem Weg zur Entscheidung gab es auch viele Zweifel. Werde ich es schaffen? Macht das irgendwie Sinn? Wie werde ich ohne ein regelmäßiges Gehalt auskommen? Trotzdem war ich dabei doch irgendwie erleichtert und ruhig. Ich hatte das Gefühl, dass ich die Kontrolle über mein Leben habe und dass ich meine eigenen Entscheidungen treffen kann. Und das erwies sich als äußerst wichtig für mich.

Ich bin eine kreative Person und habe Spaß am Gestalten.
Ich kreiere aus Leidenschaft für Dinge, die schön, funktional und umweltfreundlich sind und die anderen Personen im Alltag Freude bereiten. Kunsthandwerk ist für mich wie eine Bühne, auf der ich zeige, was ich kann, und auf der ich mich als Künstlerin verwirklichen kann. Als ein kreativer Kopf habe ich den Drang nach kreativem Ausdruck. Damit kann ich ohne verbale Kommunikation zeigen, was in mir steckt, was ich wirklich fühle und denke. Sich etwas Neues einfallen lassen und dann schaffen, was noch nicht existiert – das macht mich wirklich glücklich und zufrieden, und dazu entfacht immer wieder meine Motivation.
Ich war schon immer ein Fan von handgefertigten Produkten. Und ich weiß ziemlich gut, dass es viel Zeit und Mühe kostet, bevor etwas Einzigartiges und Besonderes entsteht. Ich verstehe auch, warum im Vergleich zu Produkten, die in Handelsketten gekauft werden, der Preis für Handarbeit relativ höher ist. Für mich ist es aber mehr sinnvoll, einen größeren Betrag zu investieren und ein hochwertiges Manufaktur-Produkt bei einem lokalen Kleinunternehmen zu kaufen, weil ich weiß, dass es mich jahrelang begleiten wird. Außerdem habe ich mehr Motivation zur regelmäßigen Pflege bei Gegenständen, für die ich einen nicht so geringen Betrag gezahlt habe.
Warum Intriq?
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie meine Marke heißen soll. Ich begann mit dem Markenaufbau auf dem polnischen Markt. Der ehemalige Markenname war nur für Polen verständlich – für andere schwer auszusprechen. Nachdem ich beschlossen hatte, nach Deutschland umzuziehen, musste ich mich für einen englischsprachigen Brand entscheiden, die jeder verstehen und sich merken konnte.
Der Name entstand durch die Kombination mehrerer Wörter. Ich mache Gegenstände für die Inneneinrichtung, vor allem Poufs und Teppiche, daher stammt der Anfang des Namens „In” aus dem Wort Interieur. Bei der Gestaltung von Innenräumen, um ihnen Charakter zu verleihen, werden gewisse Tricks angewandt. Dekorative Elemente in Form von Poufs oder Teppichen bringen Gemütlichkeit in den Innenraum. So entstand die Idee für den Namen Intriq.
Ich freue mich, dass Sie hier sind
Ich schätze die kleinen Dinge, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ein gutes Gefühl geben und glücklich machen. Das ist meine Mission: durch meine Kreation von Poufs und Teppichen Glück zu schenken. Wenn ich mit meinen Kunden spreche, wenn ich ihre strahlenden Gesichter und die Freude über ihren Kauf sehe, ist das für mich ein unschätzbares Erlebnis und gibt mir große Zufriedenheit und Motivation, dies weiterzumachen.
Danke, dass Sie mich gefunden haben.